In unserem Blog vom 15. November 2016 haben wir über die wichtigste Zutat eines Erlebnisses geschrieben - den EMOTIONEN. Heute wollen wir die restlichen (auch nicht zu vernachlässigenden) Zutaten für eine gelungene Inszenierung beschreiben.
SPANNUNG
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Wir müssen wissen, wie wir Spannung aufbauen können. Die sogenannte "Spannungsbadewanne" muss eingebaut werden: Das heisst, wir zeigen dem Empfänger bereits einen kleinen Höhepunkt, der aussagt: Es hat sich gelohnt zu kommen!
Zusätzlich braucht es für die Spannung eine Überraschung - diese muss langsam eingeleitet werden und erzielt die höchste Wirkung der Spannung.

Am einfachsten ist es, dafür mit persönlichen Erlebnissen wie z.B. dem Jöö-Effekt anzufangen. Dabei wird beispielsweise über die eigenen herzallerliebsten Kinder gesprochen.
RISIKO
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Es braucht immer ein gutes Mass an Risiko. Denn zu wenig bedeutet Langeweile und zu viel überfordert viele Zuschauer.
Risiko kann beispielsweise die Spannung erhöhen. Nicht umsonst heiss es ja auch "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt."
Grundsätzlich der grösste Risikofaktor ist der Mensch selbst, womit wir bereits bei der nächsten Zutat sind.

MENSCH
Oftmals geht bei der Inszenierung der Mensch. vergessen Auch in der fortschrittenden Digitalisierung ist der Mensch immer noch ein wichtiger Teil, der berücksichtigt werden muss. Denn ein Erlebnis kommt nur zu Stande, wenn Menschen daran teilnehmen!
SPUREN

Herr Röthlisberger rät hier zu einem Bild im Kopf, welches weitergegeben werden soll. Es muss etwas sein, was für das Hirn merkwürdig oder ungewöhnlich erscheint - womit wir wieder in Richtung "Überraschung" und somit auch Spannung gelangen.
Braucht ihr noch Hilfe um ein Erlebnis zu inszenieren, dann schaut euch unbedingt den Blogpost Inszenierung: ein Rezept an!
Bis bald,
Martina & Jasmin
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