Freitag, 23. Dezember 2016

Goodbye 2016 - Goodbye Thuner Blogger

Liebe Follower, Kommilitonen und stille Mitleser
Werter Herr Bucher

Das Jahr neigt sich dem Ende zu - und so auch unser Blog. In den letzten Monaten haben wir in unserer Vorlesung viele spannende Informationen zum Digital Marketing erhalten und versucht, euch diese bestmöglich weiterzugeben. Nun ist (kaum zu glauben) bereits wieder ein Semester vorbei - und damit auch unsere erste Blog-Erfahrung. Wir hoffen, euch hat unsere Seite Thuner Blogger so viel Spass bereitet wie uns und auch ihr konntet etwas dabei lernen. Wir konnten auf jeden Fall viele tolle Erfahrungen sammeln.

Wie immer im Wirtschaftsleben sind natürlich auch in der digitalen Welt Statistiken von grosser Bedeutung. Aus diesem Grund möchten wir zum Abschluss ein kurzes Fazit ziehen und euch in unsere bisher geheimen Statistiken einweihen ;-)

Views / Follower
Obwohl wir "nur" 14 Follower haben (dafür sehr treue, natürlich!) schafften wir es auf über 15'000 (!!!) Seitenaufrufe! Ganz ehrlich? Wir können es kaum glauben! Nach Rücksprache mit Bruno Bucher könnte dies aber an unserem Volltreffer, dem Blog zu Michal Kosinski, liegen. Und damit wären wir auch bereits beim nächsten Thema:

Beliebtester Blog
Der Blog zu Michal Kosinski und den Gefahren von Big Data war mit Abstand der meistbesuchte unserer Posts. Dies zeigt vor allem, dass bei den digitalen Medien der richtige Zeitpunkt alles ist! Wir waren selbst enorm überrascht, dass ein einziger Post so viele Seitenaufrufe zur Folge hatte...

Zugriffsorte
Inwiefern wir dieser Rubrik trauen können, wissen wir leider nicht. Denn gemäss Statistik wurde unser Blog zwar meistens von Schweizer/innen und einigen Deutschen aufgerufen, jedoch waren auch diverse Besuche aus den Vereinigten Staaten, Griechenland und Schweden zu verzeichnen. Was diese Leute mit einem deutschsprachigen Blog vorhaben? - Wir wissen es nicht ;-)

Ob wahr oder nicht - wir haben uns sehr über eure Teilnahme an unserem Blog gefreut! Und nun bleibt uns nichts anderes übrig, als euch wunderschöne Festtage mit euren Liebsten und natürlich einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen.


Ach ja - an all die mitleidenden Studenten unter euch: Geniesst die unterrichtsfreie Zeit - setzt sie aber dennoch bedacht für eure Prüfungsvorbereitung ein! ;-) Wir wünschen euch schon jetzt "good luck"!

Goodbye,
Jasmin & Martina


Dienstag, 20. Dezember 2016

Digitale Trends - der Blick in die Zukunft

Über drei Monate haben wir euch nun mit Infos und Fakten rund ums Thema Digital Marketing versorgt. Wir finden deshalb, dass es an der  Zeit ist, einen Blick in die Zukunft zu werfen...
Doch bevor ihr weiter lest, macht euch mal selbst Gedanken: Was könnte zum Trend werden? Wo seht ihr die digitale Welt in den nächsten Jahren?
Na, habt ihr eine Idee? Dann legen wir los!


Zusammen mit unserem Dozenten Bruno Bucher haben wir diverse Trends diskutiert. Dazu gehören:


Die Verlagerung auf Smartphones

Immer mehr Dinge werden via Smartphone erledigt. Heute wird mit dem Smartphone nicht nur gegooglet, sondern auch zunehmend eingekauft, bezahlt, und vieles meh! So stellt das Statistik Portal Statista eine Grafik dar, auf der ersichtlich ist, wie sich der Smartphone-Traffic entwicklen wird. Das Portal prophezeit damit eine Verzehnfachung innerhalb von 5 Jahre! Wahnsinn, oder?!
Aber überlegt euch mal, wie häufig ihr euren PC noch braucht und wie oft ihr im Gegensatz dazu zum Smartphone greift... Na, seid ihr auch Treiber dieses Trends? ;-)

Same day delivery - the new standard

https://www.steg-electronics.ch/Bereits heute kaufen immer mehr Leute online ein, anstatt im Shop vorbei zu gehen - mehr zum Thema online vs. stationärer Handel findet ihr übrigens in unserem Blog vom 4. Dezember.

Doch nicht nur, dass der Onlinehandel immer wichtiger wird - auch die Lieferzeit wird immer kürzer! Suchen wir auf Google nach "same day delivery" ercsheint als erstes die Firma STEG, welche mit einer Lieferung in 3 Stunden wirbt. Jedoch ist diese Express Lieferung erst für 16 Regionen in der Schweiz verfügbar. Das "normale" same day delivery-Angebot ist mittlerweile aber schon fast Standard. Warten wir ab - villeicht können wir ja die gekauften Dinge bald einfach selbst ausdrucken :-)


Beacons
Habt ihr schon mal was von Beacons gehört? Nicht? - Dann wird es aber höchste Zeit! Vorreiter dabei ist einmal mehr Apple mit den sogenannten iBeacons. Diese werden auch als Weiterentwicklung von Bluetooth verstanden. Durch Beacons können Kunden ortsabhängige Angebote unterbreitet werden. Im Hamburger Flughafen können die Geschäfte zum Beispiel mit Hilfe der Beacons feststellen, wie lange ein Kunde im Geschäft war und diese mit individuellen Angeboten locken. Klingt spannend? - Hier gibt's mehr dazu!
Dieser Trend ist momentannoch nicht ganz in der Schweiz angekommen, aber wahrscheinlich ist das nur eine Frage der Zeit...


Location based Services (LBS)

Auch dieser Begriff ist in der Schweiz noch nicht all zu bekannt. Ähnlich wie die Beacons sind die LBS standortsabhängige Dienste, auf welchen gezielte Informationen bereit gestellt werden können. Mittels eines mobilen Endgerätes können diese Informationen abgeholt werden.
Die österreichische Firma LOOP21 hilft, solche LBS ins Business-WLAN einzubauen. Ganz schön geschickt! Denn wer sucht heutzutage nicht (immer) nach kostenlosem Internet? - Und voilà, durch die neue Technik wird ein breites Zielpublikum angesprochen! LOOP21 nennen das Ganze "WLAN-Marketing"... - Was sich da wohl noch alles daraus entwickeln wird?


Seit ihr an mehr Fakten zu den zukünftigen Trends interessiert? Dann schaut doch auch bei Bruno Buchers Blog zum Thema eCommerce Trends 2016 oder bei den Digital Butterflies vorbei.
Bereit für die Zukunft? Dann nichts wie los :-)


Bis bald,
Martina & Jasmin



Freitag, 16. Dezember 2016

Big Data oder «wie man mit grossen Datenmengen umgeht und etwas daraus macht»

In unserem Blog vom 6. Dezmeber haben wir euch die Gefahren von Big Data etwas näher gebracht. Nun möchten wir aber auch die «Sonnenseite» dieses Themas etwas genauer erläutern - denn für Unternehmen bietet die Datenflut viele Vorteile!





«Durch die Nutzung von Big Data gewinnen Unternehmen neue Erkenntnisse, mit denen sie ihre strategische und operative Steuerung, etwa im Hinblick auf Risikominimierung, Kundenbindung, Marktpositionierung oder Profitsteigerung, verbessern können. Durch das Wissen, das in den großen Datenmengen steckt, können Unternehmen somit effizienter werden und sich vom Wettbewerb abheben» wird Michael Rasch, Partner bei PwC und Digital Transformation Leader Deutschland, auf der
Webseite von PwC zitiert. Doch was bedeutet das konkret? - Wir versuchen es euch an einem Beispiel zu erklären...

Die Grundlage dazu: Stellt euch vor, ihr seid der/die Marketingverantwortliche eines grossen Unternehmens. Ihr habt ein begrenztes Budget zur Verfügung und müsst damit das Möglichste herausholen.


Nun war es bisher meist so, dass Promotionen einfach der breiten Öffentlichkeit präsentiert wurden. Doch Plakate, TV-Spots und andere gross angelegte Massnahmen kosten viel Geld - und das Schockierendste daran: 2/3 davon sind nicht profitabel und bringen nicht einmal so viel ein, wie sie gekostet haben! Weitere spannende Fakten dazu findet ihr im Blog von Bruno Bucher:
Big Data im Marketing. Schaut doch mal rein.

Durch die Analyse der vielen frei zugänglichen Daten wie
Facebook-Likes oder Twitter Posts haben wir nun die Möglichkeit, die Zielgruppen viel gezielter anzusprechen. Sie wissen, wer auf welche Musik steht, wer Coop der Migros vorzieht oder welche TV Sendungen er oder sie mag - weshalb sollte das nicht ausgenutzt werden?



Es ist euch sicherlich auch schon passiert, dass ihr euch im Internet ein Produkt angesehen habt (wir mögen beispielsweise Schuhe ;-)) und als ihr euch das nächste Mal die neusten Meldungen auf
Facebook angesehen habt, schlich sich am Seitenrand Werbung für genau DIESES Paar Jimmy Choo's ein... - Aha, also wurden auch eure Daten für gezielte Werbung benutzt! Seht ihr, was wir sagen wollen?

Investitionen in Analysetools können sich lohnen und werden in Zukunft immer wichtiger! Durch eine gezieltere Ansprache der Kunden können unnötige Kosten minimiert und die knappen Ressourcen optimal eingesetzt werden. Ein Analysetool wurde uns vor einer Woche von zwei Gastreferenten von der 
SAS in einem 4-stündigen Workshop aufgezeigt. Modern Conviction hat die Details dazu: Big Data und was es einem Unternehmen wirklich bringen kann.
Und wer jetzt schon einsteigt und sich mit dem Thema auseinandersetzt, kann sich einen wesentlichen Vorteil verschaffen - denn plötzlich wird die Analyse der Datenflut unumgänglich, um im Wettbewerb bestehen zu können. Und was, wenn ihr dann erst mit der Aufarbeitung beginnt? Wir sehen in diesem Fall wie so oft schon das Ende nahen, wenn Trends zu spät erkannt wurden...

Deshalb, liebe Leser: Wappnet euch und eure Unternehmen für die Zukunft und profitiert schon jetzt von «Big Data»!


Bis bald,

Jasmin & Martina

Montag, 12. Dezember 2016

Industrie 4.0 - Digital das neue "Normal"

Man hört unzählige Dinge über die Digitalisierung... Digitalisierung bedroht 100'000 KV-Jobs titelte beispielsweise 20 Minuten im November 2016. Oder Digitalisierung – Raubt uns die Maschine die Arbeit? so der Blogeintrag von DigitalBlogFeeder. Fakt ist, dass immer mehr Jobs durch Maschinen erledigt werden.
Es wird sogar von der vierten industriellen Revolution oder auch Industrie 4.0 gesprochen!


Aber was genau ist die Industrie 4.0?
In der ersten Ausgabe von MAGAZIN, herausgegeben von der Aargauischen Industrie- und Handleskammer, wird die Industrie 4.0 als Verschmelzung von Industrie und Informatik bezeichnet. Auch von Kampf der Kulturen wird gesprochen: Auf der einen Seite die Industrie, auf der anderen Seite die Informatik - zwei völlig andere Welten, die aber immer mehr verbunden resp. verschmelzen werden.

Gerne verweisen wir euch an dieser Stelle nochmals auf unseren Blog vom 4. November 2016, wo wir den Begriff "Internet of Things" erläutert haben.  Passend dazu liefern auch unsere Kommilitonnen einen interssanten Beitrag, Marketingfoot: Internet of Things - neuer Step. Schaut doch auch da mal rein!

Für Unternehmen kann die Digitalisierung auch Hürden bedeuten - Unterstützung bietet da beispielsweise die Swisscom. Sie bietet Unterstützung, um fit für die digitale Zukunft zu werden. Unter dem Motto: Machen Sie Ihr Unternehmen zum Gewinner von morgen. Gemäss Swisscom sind dazu 3 Schritte nötig:

  • Optimierung von Prozessen
  • einzigartige Kundenerlebnisse schaffen
  • Wertschöpfung mit digitalen Services erweitern
Um dem negativen Image dieses Wandels etwas entgegen zu wirken, möchten wir nun doch noch eins erwähnen: Digitalisierung kostet nicht zwingend Jobs. Dies zeigt eine Umfrage von SRF Wirtschaft in Zusammenarbeit mit der KOF ETH: Laut dieser Umfrage wird es nicht zwingend zu einer höheren Arbeitslosenquote kommen - die Jobs werden sich lediglich verlagern. Es gilt deshaöb für Arbeitnehmende, sich mit der neuen Technologie auseinanderzusetzen und so schnell wie möglich damit umgehen zu können.

Die digitale Transformation ist also in vollem Gange - und dass jeder einzelne von uns ein Teil davon ist, beschreibt auch Bruno Bucher in seinem Blog warum die Digitale Transformation nicht Chefsache ist. Ein Besuch lohnt sich dort auf jeden Fall!


Bis bald,
Martina & Jasmin

Dienstag, 6. Dezember 2016

Michal Kosinski - ein Beispiel für die Gefahren von «Big Data»

Passend zum Thema der nächsten Vorlesung sind wir auf einen sehr interessanten Artikel gestossen, den wir euch nicht vorenthalten möchten.


Es geht dabei um Michal Kosinski, den führenden Experten für Psychometrik. Er hat einen Weg gefunden, sich «Big Data» zu nutzen zu machen - und wurde dabei prompt kopiert. Doch erst mal der Reihe nach...

Als Student der Cambridge University entwickelte Kosinski zusammen mit einem Kollegen eine App ins, damals noch viel kleinere, Facebook. Das Ziel: Anhand einer handvoll psychologischer Fragen aus dem Ocean-Fragebogen ein Persönlichkeitsprofil erstellen.
Doch durch den enormen Wachstumsschub von Facebook blieb es nicht lange bei dem überschaubaren Datensatz - innert kurzer Zeit verfügten die beiden über den grössten jemals erhobenen psychologischen Datensatz!

Wem jetzt schon fast Angst und Bange wird, sollte vielleicht mit dem lesen aufhören, denn das war erst der Anfang ;-)

In den nächsten Jahren wurde das Verfahren weiterentwickelt und bereits 2012 erbrachte der Psychologe einen Nachweis, der für uns «normalsterblichen» Facebooknutzer kaum zu glauben ist:
"Das Modell kann anhand von zehn Facebooks-Likes eine Person besser einschätzen als ein durchschnittlicher Arbeitskollege. 70 Likes reichen, um die Menschenkenntnis eines Freundes zu überbieten, 150 um die der Eltern, mit 300 Likes kann die Maschine das Verhalten einer Person eindeutiger vorhersagen als deren Partner." - Wer uns nicht glaubt, sollte den Artikel unbedingt selbst lesen!

Mittlerweile ist Kosinski's Modell so weit, dass Menschen allein anhand des Portraitfotos oder der Anzahl Social Media-Kontakten den Ocean-Kriterien zugeordnet werden können. Und an diesem Punkt begann sich der Entwickler selbst Sorgen zu machen: Was passiert, wenn jemand sein Modell missbraucht?

Wie sich zeigt, ist seine Sorge ganz und gar nicht unbegründet: Denn in Jahr 2014 erhält er eine Anfrage eines Unternehmens, welches die Facebook-Profile von 10 Millionen (!!) US-Nutzern analysieren will. Kosinski bricht den Kontakt zwar sofort ab, doch wie sich später herausstellt, wurde das Modell trotzdem kopiert und von da an im ganz grossen Stil für politische Zwecke eingesetzt - darunter auch Brexit und die Digitalkampagne von Donald Trump.

Alexander Nix, der Chef von Cambridge Analytica, spricht in einem Vortrag sehr freimütig über «seine» Methode - und dieser ist sogar auf Youtube frei abrufbar:


Das Manager Magazin betitelt Nix in einem Artikel sogar als «Präsidentenmacher» - und wie unser Basisartikel zeigt, könnte dies sogar stimmen!

Inwieweit die bereits im Marketing weit verbreiteten Techniken tatsächlich Wahlentscheidungen beeinflussen können, ist bislang nicht wissenschaftlich erwiesen, dennoch wirft dieses Beispiel unserer Meinung nach eine Frage auf:

Wie gefährlich ist «Big Data» wirklich?
 
Wir hoffen nun, durch die Vorlesung vom Freitag weitere Informationen darüber in Erfahrung zu bringen. In diesem Sinne - stay tuned :)

Jasmin & Martina

Sonntag, 4. Dezember 2016

Internet über alles! - Wie kann der stationäre Handel entgegen halten?

Letzte Woche haben wir euch in unserem Blog über den Black Friday berichtet. Ein treuer Follower unseres Blogs hat uns noch auf den Cyber Monday aufmerksam gemacht. Noch nie davon gehört? - Dann wird es höchste Zeit!

Laut Wikipedia-Definition ist Cyber Monday ein Marketingbegriff und bezeichnet den Start des Weihnachtsverkaufs in Onlineshops. Dieser "Startschuss" ist immer am Montag nach Thanksgiving.

Blick titelt: Der Kauf-Wahnsinn geht in die nächste Runde. Mit diversen Rabatten im Onlinehandel sei der Cyber Monday die Antwort der Onlinehändler auf den Black Friday. Und der Beitrag von Blick verweist uns sogleich auf das junge Schweizer Unternehmen Siroop, welches als einer der einzigen Schweizer Onlineshop den Cyber Monday pflegt.


"Was in Amerika längst Tradition ist, finden wir super und schliessen uns dem gleich an."

Durch Bruno Bucher und seinem Blogpost Definition Electronic Business lernten wir Begriffe rund um den Onlinehandel resp. eCommerce kennen. EShop, eMarketplace, eCommunity, eCompany, sind nur einige davon. Für genauere Definitionen dieser Begriffe verweisen wir euch gerne auf den Blog von Marketingfoot und ihren Post zu E-Commerce.

Heutzutage ist also auch im Bereich des Warenhandels praktisch alles online möglich. Doch wie soll dann der stationäre Handel überhaupt noch überleben? Onlineshopping ist immerhin schneller, zeitunabhängig und kann bequem von zu Hause aus erledigt werden.

Der stationäre Handel hat nur eine Möglichkeit, den Kunden trotzdem noch in den Laden zu locken. Und dieses Zauberwort heisst, Erlebnis! Wie ihr in unserem Blog über Inszenierungen gelernt habt, kann durch gezielte Inszenierung ein Erlebnis kreiert werden. Und genau dadurch kann sich der stationäre Handel noch vom Onlinehandel differenzieren. So spricht auch die Süddeutsche Zeitung von "Inszenieren, um zu überleben". Dazu wollen wir euch zwei uns bekannte Beispiele aufzeigen:

Nespresso: Bereits beim Eintreten in den Nespressoshop steigt einem der Duft von geröstetem Kaffee in die Nase. Im Hintergrund piekfein aufgereiht stehen die Kaffeekapseln in diversen Farben. Die adretten Verkäufer/innen sind schnell zur Stelle und helfen den Kunden, den passenden Kaffee zu finden. Die Unentschlossenen oder Wagemutigen haben sogar die Möglichkeit, den Kaffee auszuprobieren, bevor sie ihn kaufen. Das Design ist chic und edel mit viel Liebe zum Detail - und damit jeder Besuch ein Erlebnis!


Swisscom: Das Unternehmen spricht vom einem 360 Grad Rundgang. Beim Eintreffen im Shop wird man sogleich erwartet und die Bedürfnisse ermittelt. Bis man von einem Berater abgeholt wird, kann man sich gemütlich im Shop umschauen. Im Hintergrund spielt leise Musik, welche ein heimeliges Gefühl vermitteln. Viele Accessoires, wie Ferienfotos, Tassen, etc. sowie einem gepflegten Holzboden unterstützen das Wohnzimmergefühl. Dazu noch ein Sugus, um sich die Wartezeit zu versüssen - und das Erlebnis ist komplett.


Fazit: Zwei beispielhafte Inszenierungen, die sich vor allem durch den Einbezug der Sinne auszeichnen. Und so werden alltägliche Dinge wie Kaffee kaufen oder eine Beratung des Telefonanbieters zum Erlebnis!

Schauen wir doch zum Schluss noch den Input von Aline Eckstein, Bereichsleiterin des E-Commerce-Center (ECC) am IFH Köln, an:


Wer hat in Zukunft die besseren Chancen? Der stationäre oder der Onlinehandel? - Wir sind gespannt, was die Zukunft bringt!

Bis bald,
Martina & Jasmin