Donnerstag, 29. September 2016

Aller Anfang ist schwer...

Hier sind wir nun – am Anfang des Moduls IMA1. Da wir beide noch nie selbst einen Blog verfasst haben, stehen wir vor einer Herausforderung. Doch wie heisst es so schön? Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Herausforderung angenommen! Also legen wir los...


In der heutigen Zeit sind das Internet und Social Media Kanäle nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken – somit eine perfekte Plattform, um Marketing zu betreiben. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass unser Onlineverhalten von Firmen gezielt analysiert und unser elektronischer Footprint für Werbung und Produktplatzierungen genutzt wird. So beispielsweise beim Schuhkauf: Wir schauen uns diese auf Seiten wie Zalando oder Sarenza an, verwerfen den Gedanken aber wieder, da die wunderschönen Louboutins einfach nicht im Budget liegen. Etwas geknickt melden wir uns bei Facebook an. Vielleicht gibt es ja ein süsses Katzenvideo, das uns aufheitern kann! Und dann - zack - erscheint ein kleines unauffälliges Feld am Rande der Seite. Und da sind sie wieder: unsere heissgeliebten High Heels! Nur ein paar kleine Klicks entfernt...

Dies ist nur ein Beispiel von Vielen, an denen deutlich wird, wie sich die Unternehmen heute das Internet zu Nutze machen. Wir erhoffen uns von diesem Modul, mehr solche „Tricks“ zu erfahren. Einerseits, damit wir selbst wachsamer durchs Leben gehen können und merken, wie und wann uns die Werbemacher zu beeinflussen versuchen. Andererseits aber auch, um das Gelernte später im Berufsalltag einsetzen zu können. Zudem hat sich der Marketingunterricht bisher eher auf die Analysemethoden und traditionellen Marketingmassnahmen fokussiert, weshalb wir uns nun auf neue und innovative Aspekte des Marketings freuen.

Doch was unterscheidet das Digital Marketing überhaupt vom traditionellen Stil? Schauen wir das Wort Digital an, stellt für uns besonders die Schnelllebigkeit einen wichtigen Aspekt dar. Die Reaktionen auf das Kundenverhalten müssen viel schneller erfolgen – beispielsweise wie oben genannt, wenn wir die Seite verlassen und unser Social Media Profil aufrufen. Durch die Technik stellen wir uns allerdings auch die Analyse des Kundenverhaltens einfacher vor. Während es früher Papierumfragen oder aufwändige und zeitintensive Verhaltensanalysen brauchte, können heute digitale Parameter festgelegt werden, welche untersucht werden sollen und schon nach kurzer Zeit werden die entsprechenden Ergebnisse geliefert. Da wir uns beide noch kaum mit Digital Marketing auseinandergesetzt haben, können unsere ersten Gedanken und Eindrücke auch falsch sein –  genau aus diesem Grund freuen wir uns auf das bevorstehende Semester und viele neue digitale Erkenntnisse.

Bis bald!
Jasmin & Martina