Sucht man bei Google nach dem Begriff "Storytelling" werden über 60'800'000 Ergebnisse angezeigt – diese zu analysieren wäre natürlich etwas ambitiös ;-). Wie so oft steht allerdings Wikipedia an oberster Stelle. Dort wird das Storytelling wie folgt definiert: "Storytelling (deutsch: „Geschichten erzählen“) ist eine Erzählmethode, mit der explizites, aber vor allem implizites Wissen in Form einer Metapher weitergegeben und durch Zuhören aufgenommen wird.“
Klingt bereits vielversprechend – doch suchen wir weiter…
Auch der zweite Eintrag scheint vielversprechend. Susanne Maier nimmt auf dem Blog "Social Hub" dasselbe Thema unter die Lupe und deckt damit einen Grossteil unserer Erwartungen an das Thema ab. Denn dass Stroytelling mit Social Media Plattformen verlinkt ist und in den letzten Jahren deshalb enorm an Popularität gewonnen hat, haben wir bereits vermutet.
Zusammenfassend möchten wir hier
festhalten, was das Storytelling vor dem Unterricht für uns bedeutet und
umfasst:
·
Storytelling hat zum Ziel,
Botschaften, Wissen und Daten optimal zu vermitteln und dem Rezipienten im
Gedächtnis zu verankern
·
Stories binden den
Zuhörer/Leser ein und lassen ihn mitdenken und mitfühlen
Erzählungen aktivieren, emotionalisieren, begeistern und binden Konsumenten so an ein Unternehmen
Erzählungen aktivieren, emotionalisieren, begeistern und binden Konsumenten so an ein Unternehmen
·
Die Methode umfasst weit mehr
als nur auf Facebook, Twitter und Co. drauflos zu posten.
Unternehmen sollten sich zuerst
überlegen, was Sie vermitteln wollen und was Ihr primäres Erzählziel ist.
Nun weiter zum Social Media Marketing. Auch
hier finden sich unglaubliche 272'000'000 Ergebnisse auf Google! Und wie
erwartet liefert das allwissende Wikipedia auch hierzu eine Definition: "Social Media Marketing (aus dem
Englischen für Marketing über soziale Medien, abgekürzt SMM) ist ein Begriff
aus dem Marketing und Management. Er beschreibt Strategien und Taktiken, mit denen Organisationen
(bspw. Unternehmen, Parteien, Non-Profit Organisationen) soziale Medien nutzen um organisatorische Ziele zu erreichen, indem sie Wert für Stakeholder schaffen und kommunizieren."Danach wird es interessant: Wikipedia vermerkt, dass diese Marketingform von Datenschützern kritisiert wird, da die Privatsphäre verletzen – aha, das klingt doch bereits nach Datensammlung und digitalem Fussabdruck!
Kommen wir nun zum letzten Schlagwort, welches wir vorbereiten wollen, dem "Content Marketing Strategie". Unter diesem Begriff konnten wir uns am wenigsten vorstellen. Aber bereits in einem der ersten Google Einträge wurden wir fündig: Die Online Marketing Agentur Standout definiert den Begriff wie folgt:
„Traditional marketing
and advertising is telling the world you’re a rock star. Content Marketing is
showing the world that you are one.”
In
diesem Bereich preisen Unternehmen nicht mehr einfach Ihre Produkte an, sondern
Sie bedienen Ihre Kunden laufend mit mehrwertigen Informationen. Das bedeutet
beispielsweise, dass sie die Lösung eines Problems aufzeigen oder praktisch anwendbares
Know-how vermitteln. Im Gegenzug wird das Unternehmen in der Branche als
kompetenter Problemlöser bekannt. Diese Reputation führt zu einfacheren Verkäufen
und zufriedeneren Kunden.
Das
Unternehmen "kauf dich glücklich" kombiniert seinen
Onlineshop zum Beispiel mit einem Blog: Besucher finden dort also nicht nur Kleidung, sondern auch gleich Beauty-Tipps, Eventguides, Ernährungs- und Styletipps – und erhalten damit einen zusätzlichen Mehrwert.
Wir
stellen also fest, dass auch die Themen der nächsten Vorlesung einiges zu
bieten haben. Wie tauglich diese zusammengetragenen Infos aus dem Web wirklich sind, werden wir morgen nach dem Unterricht eruieren können.
Wenn ihr auch auf die Antworten gespannt seid – dann schaut doch bald wieder vorbei!
Wir
freuen uns auf euch.
Jasmin
& Martina
Inhaltlich toller Post. Warum verlinken Sie Ihre Zitate nicht?
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