Die Firma "Mashup Communications", eine Agentur für PR und digitales Storytelling, befasst sich in ihrem letzten Blogpost mit den Entwicklungen verschiedener Branchen:
Im Bereich des Lebensmitteleinzelhandels erwähnen auch sie die personalisierten Preise, flexiblere Lieferungs- und Abholungskonzepte und individualisierte Angebote.
Banken und Versicherungen wird vor allem die höhere Transparenz betont, da sich Nutzer durch die Digitalisierung selbst informieren, die besten Angebote weiterempfehlen und die besten Angebote auch gleich abschliessen können. Aber auch für die Unternehmen bringt die Digitalisierung Vorteile: Bruno Rauch, Leiter Kundenanalytik der Raiffeisen Schweiz, zeigte uns im Fach "integratives Marketing (IMA2)", wie viel schneller Banken heute auf Ereignisse reagieren können. Erhielt beispielsweise ein Kunde untypischer Weise einen sehr grossen Geldbetrag auf sein Konto, wurde der Kundenberater früher beim monatlichen Reporting darüber informiert. Bis er sich dann beim Kunden melden konnte, war das Geld bereits wieder weg. Heutzutage erfolgen die Meldungen bereits gleichentags, was eine schnellere Reaktion des Kundenberaters ermöglicht. Er kann dem Kunden also sofort Vorschläge anbieten, um das Geld anzulegen.
Im Dienstleistungsbereich gewinnt das Bewertungsmarketing an Bedeutung. Denn auch bei Dienstleistungen informieren sich die Kunden online, bevor sie diese effektiv in Anspruch nehmen. Für die Entscheidungsfindung sind besonders Erfahrungen bisheriger Kunden wichtig.
Der für uns interessanteste Punkt ist natürlich die Entwicklung im Marketing & Kommunikation. Wie bereits in einem früheren Blogpost erwähnt, ist Storytelling ein wichtiges Instrument. Durch den Digitalisierungstrend gelangt auch dieses auf eine neue Ebene - der Trick dazu nennt sich Virtual oder gar Augmented Reality.
Der Unterschied?


In die gleiche Richtung ging es auch in unserer letzten Vorlesung: Bruno Bucher berichtete von dem Trend zum "Internet of things". Der Begriff beschreibt die Vernetzung intelligenter Gegenständen von Uhren über Lampen bis zu Küchengeräten. Robert Gebel, Chef der Geschäftsentwicklung bei Swisscom, sprach an einer NZZ-Konferenz von 9 Milliarden Geräte, die bereits 2013 miteinander verbunden waren - und bis 2020 sollen es sogar 20 Milliarden sein! Wahnsinn oder??
Ein eindrückliches Beispiel zum "Internet der Dinge" findet ihr auch beim DigitalBlogFeeder.
All die oben genannten Auswirkungen der Digitalisierung müssen im Marketing natürlich berücksichtigt und die Massnahmen entsprechend angepasst werden - ihr seht, den Marketingfachleuten wird es in den nächsten Jahren kaum langweilig ;-)
Wir wünschen euch einen guten Start ins Wochenende!
Jasmin & Martina
Toll: Verlinkungen zu KommilitonInnen.
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